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Hilfsmittel und Partner

Ein Blindenführhund ist das Sinnbild für wiedergewonne Mobilität bei einer Sehbehinderung oder Blindheit. Unbekannte oder neue Situationen wirken weniger bedrohlich und die Navigation mit dem Hund erhöht die Sicherheit des Halters und die Hilfsbereitschaft der Mitmenschen.

Oft hilft die Gegenwart des Hundes Stress, Depressionen und Einsamkeit zu verringern. Gleichzeitig hat ein Führhundehalter mehr Bewegung und frische Luft, da der Hund auch im Winter oder bei Regen regelmäßig nach draußen möchte, womit die Gesundheit gefördert wird. Im Gegensatz zu anderen Hilfsmitteln ist der Blindenführhund ein Lebewesen, der auch ausserhalb seiner Arbeit eine artgerechte Haltung braucht und dementsprechend Spiel- und Ruhezeiten, Kontakt mit Artgenossen und Spaziergänge benötigt.

Ein Blindenführhund ist weit mehr als eine Mobilitätshilfe, sondern eine wichtige Bereicherung, die Leben verändern kann.

VORAUSSETZUNGEN

Sehbehinderungen zeigen sich in allen Facetten. Eines liegt ihnen jedoch gemeinam: Im Alter nimmt die Sehfähigkeit rapide ab. Doch die Invalidenversicherung finanziert den ersten Blindenführhund nur, wenn er zum Stichtag des gesetzlichen Rentenalters bei seinem sehbehinderten oder blinden Halter ist.

Aufgrund der Wartezeit empfehlen wir Ihnen sich mindestens vier Jahre vor dem Erreichen des Rentenalters bei uns zu melden.
Die Eignung für einen Blindenführhund ist nicht an einen Grad der Sehbehinderung gebunden und wird im weiteren Verlauf von uns in persönlichen Gesprächen beurteilt. Dies gibt Ihnen auch Gelegenheit uns kennenzulernen und Fragen zu stellen.

Wichtigste Voraussetzungen sind eine gute körperliche Kondition und die Akzeptanz des sozialen Umfelds und am Arbeitsplatz.

Die Entscheidung zu einem Blindenführhund ist keine einfache. Ob Sie selber betroffen sind oder eine Person mit Sehbehinderung kennen, wir helfen Ihnen gerne sich umfassend zu informieren.

Schreiben Sie uns
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Ob Sie selber betroffen sind oder eine Person mit Sehbehinderungen kennen - gerne beantworten wir alle Ihre Fragen über den Weg zum eigenen Blindenführhund.

Ist die Entscheidung für einen Blindenführhund bereits gefallen oder möchten Sie sich über die weiteren Schritte erkunden, bestellen Sie gratis unsere Informationsbroschüre.

KONTAKT
FRAGEN UND ANTWORTEN Kontaktieren Sie uns gerne
Muss ich vollständig erblindet sein, um für einen Blindenführhund in Frage zu kommen?
Nein, viele unserer Führhundehalter haben unterschiedliche Sehbehinderungen. Es gibt keinen Grenzwert, ob ein Blindenführhund Ihnen bei Ihrer Mobilität helfen kann, wird individuell abgeklärt.
Ich weiss nicht, ob mir ein Blindenführhund meine Wege in meinem Alltag erleichtern kann und bin unsicher.
Die Entscheidung für einen Blindenführhund ist ein grosser Schritt. Nehmen Sie sich Zeit, besprechen Sie Ihre Gedanken mit Familie und Freunden. Haben Sie konkrete Fragen, helfen wir Ihnen gerne unverbindlich weiter.
Mein Augenlicht wird sich in Zukunft verschlechtern. Wie früh sollte ich mich beim VBM erkundigen?
Die Wartezeit beträgt je nach Rassenwahl zwischen zwei und vier Jahren. Sind Sie älter als 60 Jahre und hatten noch nie einen Blindenführhund, empfehlen wir Ihnen sich zügig zu melden - ab Rentenalter übernimmt die Invalidenversicherung die Kosten nicht mehr.
Ein Blindenführhund, das Futter und die Tierarztkosten sind sehr kostspielig. Ich kann mir dies nicht leisten.
Blindenführhunde gehören zu den Hilfsmitteln der Invalidenversicherung. Als vom Bundesamt für Sozialversicherung anerkannte Schule werden die Kosten unserer Hunde von der IV übernommen*. Führhundehalter erhalten monatlich Futtergeld und können anfallende Tierarztkosten ebenfalls einreichen - Geld sollte kein Hindernis sein. *Die IV bietet nur finanzielle Unterstützung, wenn der erste Blindenführhund vor Erreichen des Rentenalters der sehbehinderten oder blinden Person abgegeben worden ist.
Ich habe keine Hundeerfahrung und weiss nicht, wie ich damit umgehen soll.
Für unsere Neuanwärter bieten wir eine vorrangige Schulung an, in der wir einen Überblick über die Bedürfnisse des Hundes zeigen. Bei der Einführung mit Ihrem Blindenführhund werden sie vom Instruktor über den Hund als Tier weiter unterrichtet.
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