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Der Blindenhund

Der Hund steht uns Menschen so nah wie kaum ein anderes Tier. Wie eng so eine Beziehung zwischen Mensch und Hund sein kann, zeigen uns auf eindrucksvolle Art und Weise diejenigen Hunde, welche für uns Menschen täglich arbeiten. Hunde, die kranken Menschen Hoffnung geben oder Hunde, die uns Menschen retten.

Beeindruckende Helfer sind diejenigen, welche ihrem sehbehinderten oder blinden Halter ihre Sehkraft zur Verfügung stellen. Hunde, die ihren Menschenfreund im Alltag unterstützen und ihm Hoffnung schenken. Blindenführhunde sind heute aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Sie führen ihren Halter um Hindernisse herum, über unebenen Boden oder durch niedrige Türen und vieles mehr. Doch ist eigentlich jeder Hund für diese wertvolle Aufgabe geeignet? Kann jede Rasse diese Unterstützung erlernen? Im Prinzip ist dies möglich. Die Bedürfnisse, Ansprüche und Wünsche an einen Blindenführhund sind sehr vielfältig. Aus diesem Grund bildet der VBM Liestal seit Beginn seine Blindenführhunde aus verschiedenen Rassen zu Führhundegespanne aus. Vom Airedale Terrier über den bekannten Labrador Retriever bis hin zum Grosspudel.

ZUVERLÄSSIGER PARTNER
Viele Wünsche können erfüllt werden. Zu beachten ist jedoch, dass der Hund nicht zu klein ist. Eine gewisse Mindestgrösse sollte vorhanden sein. Ein zu leichter Hund hat oft zu wenig Kraft um zu führen. Ein Blindenführhund muss ein zuverlässiger Partner mit guter Führarbeit sein. Er muss somit genügend Kraft haben, um seinem Halter den Weg vorgeben zu können. Am Führgeschirr muss der Hund einen leichten Zug haben, um der blinden Person den Weg zeigen zu können. Die Körpergrösse des Hundes ist deshalb wichtig, weil ein genügend grosser Hund auch eine gewisse Stabilität bei der Führarbeit garantiert. Der Verbindungsbügel wäre sonst auch zu lange. Die übertragene Information von Hund zu Halter würde unpräzise ausfallen. Auch die Stolpergefahr erhöht sich bei kleinen Hunden für einen blinden Menschen. Grosse Begleiter können hingegen einen unbeabsichtigten Stoss um einiges leichter wegstecken. Ist der Hund zu gross und zu schwer, könnte es hingegen auch Probleme geben. Ein Transport im Auto, im Taxi oder in öffentlichen Verkehrsmitteln kann somit erschwert oder gar unmöglich sein. Hunde mit einer Schulterhöhe von ca. 50-70 cm und einem Gewicht von rund 25-40 kg sind gut geeignet. Golden Retriever, Labrador Retriever, Airedale Terrier oder ein Schäferhund mit souveränem Grundwesen sind gerne und häufig eingesetzte Hunde. Es ist atemberaubend, zu welchen Leistungen Hunde fähig sind.

Mit Ihrer Unterstützung ermöglichen Sie uns zuverlässige und professionelle Blindenführhunde auszubilden und diese mit einem sehbehinderten oder blinden Menschen zusammenzuführen. Herzlichen Dank.

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